Stationäres Dreikönigshospiz, Neubrandenburg
Projektträger: Dreikönigshospiz gGmbH
Projektlaufzeit: seit 1996
Die Gründer des Dreikönigsvereins in Neubrandenburg gehören zu den Pionieren der Hospizbewegung in Ostdeutschland. Bereits seit 1996 begleitet der Ambulante Hospizdienst in und um Neubrandenburg Menschen in der schweren Zeit des Abschiednehmens und der Trauer.
2003 wurde das stationäre Dreikönigshospiz in der umgebauten „Jägerschen Villa“ mit einem modernen Anbau eröffnet. Seit 2013 ist der Komplex mit einer Kapelle und Gästezimmern erweitert. Das stationäre Hospiz verfügt über zehn Plätze für seine Gäste und bietet eine ruhige und vertrauensvolle Umgebung für sterbende Menschen und ihre Angehörigen.
Seit Beginn werden sowohl der Ambulante Hospizdienst als auch das stationäre Hospiz von großem ehrenamtlichem Engagement getragen, bei der mobilen Sterbebegleitung, aber auch in der Führung des Trägervereins. Die Aktivitäten strahlen weit über Neubrandenburg hinaus.
Die HERMANN REEMTSMA STIFTUNG begleitet das Projekt von Anfang an. Zunächst beim Ausbau des ambulanten Hospizdienstes, dann beim Erwerb des Grundstücks und beim Bau und Ausbau des stationären Dreikönighospizes.